„Der Ort macht mich traurig und nachdenklich“

Der 12. Jahrgang der FWS Schule Benefeld stellt sich in der Gedenkstätte Bergen-Belsen einem schwierigen Kapitel deutscher Vergangenheit.

Der Besuch der Gedenkstätte Bergen-Belsen am 11. 09. 2019 war auch in diesem Schuljahr fester Bestandteil des Geschichtsunterrichts der 12. Klasse. Im Unterricht hatten sich die Schülerinnen und Schüler bereits intensiv mit den Folgen der menschenverachtenden Politik in der Zeit des Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Die direkte Konfrontation mit einem historischen Ort, der die Vernichtung von Menschenleben aus vielen Ländern Europas zum Ziel hatte, lieferte jedoch zusätzlich Eindrücke, die sich im Klassenzimmer nicht in gleicher Weise herstellen ließen.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich zutiefst berührt, erschüttert und erfassten die bedrückende Stimmung und verfassten persönliche Statements zu ihren Gefühlen. Mit vielen Gedanken, über die man sich während des Gangs durch die Dauerausstellung zur Geschichte des Konzentrationslagers austauschte,  haben die Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs die Gedenkstätte Bergen-Belsen verlassen und sich der Auseinandersetzung über dieses besonders schwierige Kapitel deutscher Vergangenheit gestellt.

(Foto: 12. Klasse mit Geschichtslehrerin Julia Bouzerar)

FWS Benefeld erneut als Umweltschule ausgezeichnet

Die Freie Waldorfschule Benefeld erhielt erneut die nationale und internationale Auszeichnung als Umweltschule.

Die Auszeichnungen wurden den Schulen am 26.09.2019 im Rahmen eines Festaktes im Freilichtmuseum am Kiekeberg in Ehestorf im Beisein von Kultusminister Grant Hendrik Tonne feierlich überreicht.

Bereits seit 2008 nimmt die Freie Waldorfschule Benefeld erfolgreich an dem Projekt teil. Schwerpunkte der diesjährigen Teilnahme lagen in den Themenbereichen Wasser und Biodiversität.

Im Themenbereich Wasser wurde in verschiedenen Altersstufen gearbeitet. So erkundete die 4. Klasse die Bäche in der Umgebung. Die 4. Und 5. Klasse untersuchten während ihrer Klassenfahrt das Wattenmeer. Die 10. Klasse erforschte, zusammen mit der Projektkoordinatorin Myrtis Ehrernstein, ein Woche lang auf dem Zweimastsegler Petrine die Ostsee. Alte Expeditionstraditionen aufgreifend wurden neben den Vermessungsarbeiten mit dem Sextanten zur Schiffsstandortbestimmung und Kartierung von Küstenlinien auch Wetteraufzeichnungen und Naturbeobachtungen an Land, in der Luft und im Wasser durchgeführt. Die 12. Klasse kümmerte sich um die Geländepflege am Schulteich.

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Klingbeil stellt Mitmach-Projekt an Schulen vor

Bundestagsabgeordneter will Ideen der Jugendlichen zum Klimaschutz aufnehmen

Nachdem der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil sein Projekt „Kluge Köpfe für Klingbeil“ bereits an drei Schulen in der Region vorgestellt hatte, folgten in dieser Woche drei weitere: Am Gymnasium Munster, an der Freien Waldorfschule Benefeld und an den BBS Walsrode sprach der SPD-Politiker mit den Schülerinnen und Schülern über sein Mitmach-Projekt, mit dem er die Jugendlichen beim Klimaschutz einbeziehen möchte. Bis Anfang des nächsten Jahres sollen die Schülerinnen und Schüler Vorschläge zum Klimaschutz erarbeiten und diese anschließend präsentieren.

„Ich möchte von den Schülerinnen und Schülern wissen, was wir alle gemeinsam tun können, um unser Klima zu schützen“, erklärt Klingbeil die Idee hinter dem Projekt. Die Jugendlichen, die sich derzeit für einen besseren Umweltschutz engagieren, sollen laut Klingbeil einbezogen werden, denn Politik müsse auch jüngere Generationen vertreten.
„Für mich ist wichtig, die engagierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen in die Politik zu integrieren und ihre Ideen aufzunehmen“, so der 41-Jährige.

Vorschläge werden in Teams erarbeitet

Im Mai hatte er daher alle interessierten Schülerinnen und Schüler aus dem Heidekreis und dem südlichen Landkreis Rotenburg dazu aufgerufen, sich bis zum 23. August für sein Projekt anzumelden. Gruppen von insgesamt sieben Schulen und aus allen Jahrgängen der Klassen 7 bis 13 folgten dem Aufruf. Die Teilnahme ist freiwillig.

Bis Anfang des nächsten Jahres erarbeiten die Schülerinnen und Schüler nun in Teams ihre Vorschläge, die sie sich dann gegenseitig und dem Bundestagsabgeordneten vorstellen. Die Art der Präsentation ist frei – sowohl ein Text als auch ein Plakat, ein Video oder etwas ganz anderes ist möglich.

Die Ideen will Klingbeil aufnehmen und in seine Arbeit einfließen lassen. „Ich möchte den Jugendlichen die Möglichkeit geben, etwas zu bewegen“, so der Abgeordnete aus Munster. Es sei die gemeinsame Pflicht aller Generationen, das Klima und die Umwelt zu schützen, machte der 41-Jährige deutlich. 

„Kluge Köpfe für Klingbeil“ soll in Zukunft auch mit anderen Themen fortgesetzt werden.

"Wie es euch gefällt"

Die 12. Klasse der Freien Waldorfschule spielt wieder Shakespeare

„Die ganze Welt ist eine Bühne und Männer wie Frauen nichts als Spieler…“, diese Worte schrieb um 1600 der wohl berühmteste Autor aller Zeiten, William Shakespeare.

Und obwohl sich die Bühnen- und Spielsituation für die 12. Klasse der Freien Waldorfschule Benefeld durch den großen Neubau der Fest- und Veranstaltungshalle etwas schwieriger als gewohnt gestaltet, nimmt die Schülerschaft auch diese Herausforderung an. Gemeinsam mit Theaterpädagogin Astrid Isenberg entschied man sich, wieder einen Klassiker zu inszenieren und das Stück „Wie es euch gefällt“ zu präsentieren.

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Herbstfest an der FWS Benefeld 2019

Was für ein herrlicher Spätsommertag das war, am 21. September.

Die ideale Voraussetzung für ein Schulfest, das sich „Herbstfest“ nennt. Seit vielen Jahren ist diese Festlichkeit nämlich ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Freien Waldorfschule Benefeld. Ehemalige Schülerinnen und Schüler treffen sich wieder, die Jüngsten amüsieren sich an den diversen Spielständen und die Erwachsenen können auch einmal das Schulgelände in vollen Zügen genießen.

Bunt geschmückt zeigte sich die Schule, zeigte Darbietungen aus der Zirkus AG und bot musikalische Unterhaltung. Schülerinnen und Schüler kümmerten sich um das leibliche Wohl der Gäste und die Stimmung war ebenso sonnig wie das Wetter.

 Schon am Vortag hatte es darüber hinaus Proramm in der Schulmensa gegeben, als die 12. Klasse die Mensa in eine italienische Trattoria verwandelte und sich mit mediterranen Köstlichkeiten einen Zuschuss für die Kunstreise nach Italien erarbeitete.

Trotz der großen Baustelle auf dem Schulgelände – eine neue Fest- und Veranstaltungshalle ist derzeit im Bau – konnten viele Programmpunkte stattfinden, darunter auch das Abschlusssingen, bei dem alle in schöner Atmosphäre im Pavillon den Tag ausklingen ließen.

Die Kartoffelernte der 3. Klasse

Heute waren wir mit unserer Klassenlehrerin Frau Brühl in unserem Schulgarten. Im Frühjahr des letzten Schuljahres hatten wir ein Feld vorbereitet und Mutterkartoffeln in eine Reihe gelegt. Jedes Kind hatte seine eigene Reihe und hat immer im Abstand von 30 cm eine Mutterkartoffel in die Ackerfurchen gelegt. Danach musste jedes Kind seine Kartoffelreihe mit Erde anhäufen und die Kartoffel durfte in der dunklen Erde ruhen. Im Sommer haben die Kartoffelpflanzen geblüht und wurden später an den Stängeln braun und schlapp.

Heute waren wir dann im Hauptunterricht zur Kartoffelernte eingeladen.

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