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Die Waldorfschule baut!
Der Startschuss ist gefallen.

 
Die Schulgemeinschaft der Freien Waldorfschule hat sich in ihrer Mitgliederversammlung nun entschieden eine neue Festhalle zu bauen. Die alte Halle entsprach in vielen Punkten nicht mehr den Anforderungen eines Gebäudes, das Platz für viele Besucher, Schüler und Eltern bieten soll. Nun entsteht auf dem Gelände der alten Halle ein neuer Bau, der nicht nur einen schönen Saal mit gut ausgestatteter Bühne beherbergen soll, sondern auch zwei neuen Musikräumen Platz bieten darf. 
 
Wir freuen uns die Besucher unserer Homepage auf diesem Wege über den Fortschritt unserer Abriss- und Bauarbeiten auf dem Laufenden zu halten. Kommen Sie aber auch gerne einmal an der Baustelle vorbei und schauen Sie über den Bauzaun, es wird fleißig gearbeitet. 

Richtfest

Es waren nicht ganz leichte Bedingungen in den letzten Wochen für die Gewerke, die an der Freien Waldorfschule Benefeld mit dem Neubau der Festhalle beschäftigt waren.

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Der Bau wächst!

Es sind nun fast zwei Monate vorbei, seitdem das letzte Bautelegramm erschienen ist, und es hat sich in dieser langen Zeit – trotz des allgemeinen Lockdowns durch das Corona-Virus – viel getan. Die Arbeiten wurden zu keiner Zeit unterbrochen. Am Vorbau im Süden sind die Zimmermannsarbeiten beendet und es sind einige Arbeiter dabei, die Isolierung im Dach anzubringen. Gleichzeitig wird am Einbau der Fenster gearbeitet, deren größte, die das Vestibül nach außen abgrenzen, schon fertig gestellt sind; jetzt sind die kleineren dran, aber auch hier sind schon deutliche Fortschritte bemerkbar. Auch bei den Betonarbeiten geht es voran. Der Nordgiebel ist vollständig fertig und auch der Südgiebel ist schon deutlich sichtbar, er ragt weit in die Höhe und könnte in den nächsten zwei Wochen zum Abschluss kommen.   

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Bau-Update

Der größte Teil unserer Schulgemeinschaft ist zu Hause, aber der Bau der Festhalle schreitet voran!

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Der Bau nimmt Konturen an

Wer in den letzten Tagen am Bau unseres Festsaales vorbeigekommen ist, der kann schon deutlich erkennen, zu welcher Höhe sich das Gebäude einmal erheben wird. Die Nordwand des Saales wird wohl in dieser Woche fertig gegossen werden. Dann steht nichts mehr im Wege, dass die Zimmerleute mit ihrer Arbeit beginnen. Diese werden vorerst nur im vorderen Teil des Baues tätig werden, weil im hinteren Bereich die Mauern noch nicht die entsprechende Höhe haben. Zunächst wird der ganze Eingangsbereich mit den Dachkonstruktionen versehen werden. Erste Erkundungstrupps der ausführenden Firma Helmke wurden auch schon gesichtet und mit der Lieferung der notwendigen Gerüste soll schon am Mittwoch begonnen werden.

Geht man in das Gebäude hinein, so kann man recht deutlich die Größe und die Dimensionen des Saales erkennen, wenn auch noch nicht jede Einzelheit sichtbar ist. Wir hoffen alle, dass das Wetter ein wenig freundlicher wird, sodass die Arbeiten mit Schwung und dem notwendigen Elan weiterhin vorangehen werden, damit der jetzige Zeitplan, die Fertigstellung noch in diesem Kalenderjahr, eingehalten werden kann.

                                               

Für den Vorstand, Christoph Küchel

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Die Wände wachsen

Seit dem Dreikönigstag sind die Arbeiten am Festsaal im neuen Jahr wieder in Gang und was man wahrnimmt, kann sich sehen lassen. Die Wände sind schon ein ganz schönes Stück aus dem Untergrund herausgewachsen und es ist von außen nicht mehr so ohne Weiteres in das Gebäude hineinzusehen. Begibt man sich aber ins Innere, werden schon die erste Anzeichen für die Aufteilung der Räume sichtbar: Der zukünftige Saal wirkt noch ziemlich groß, da noch nicht genau zu unterscheiden ist, welchen Raum davon die Bühne einnehmen wird. Viel Platz ist im Moment nicht vorhanden und man hat Mühe, sich durch das Labyrinth aus Schalplatten aus Metall, Holzbohlen, Eisenmatten und –stangen hindurchzuwinden, wenn man den Innenraum betritt. Zusätzlich erschweren große Pfützen den Weg und man muss doch immer wieder vor den am Bau Beschäftigten in Hochachtung den Hut ziehen, wenn man bedenkt, unter welchen Witterungsverhältnissen sie tagtäglich ihrem Handwerk nachgehen.

Bezüglich des Zeitplanes hat eine Überprüfung ergeben, dass sich die Verzögerungen doch aufsummiert haben. Es ist Vieles zusammengekommen: Es hatte schon mit einer Verzögerung bei den Abbrucharbeiten des alten Festsaales angefangen und dann zogen sich die Arbeiten im Keller auch sehr in die Länge, wegen der dort herrschenden ausgesprochen beengten Arbeitsverhältnissen. Im Moment sieht es danach aus, dass wir damit rechnen, frühestens im Dezember 2020 die Einweihung feiern zu können. Dann dürfen aber keine weiteren Verzögerungen dazukommen, was bei einem so großen Bauprojekt nie mit Sicherheit vorherzusagen ist.

                                               

Für den Vorstand

Christoph Küchel

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Grundsteinlegung

Die Waldorfschule in Benefeld baut eine neue Fest- und Veranstaltungshalle – das ist längst bekannt und deutlich sichtbar durch Baufahrzeuge, Kräne und emsiges Treiben in der sonst eher beschaulichen Poststraße.

Nachdem zunächst im Sommer die alte Halle, welche 1958 errichtet worden und mittlerweile baufällig geworden war, abgerissen wurde, begannen die Bauarbeiten. Wie es sich für einen Neubau gehört, hatte das Kollegium damals auch einen Grundstein im Fundament platziert. Was für eine Freude, als die Hausmeister der Schule 2019 während der Abrissarbeiten den alten Grundstein im Schutt entdeckten. Zutage kamen Grundsteinspruch und eine Unterschriftenliste aller Mitarbeiter, die im Jahr 1958 an der Benefelder Schule tätig gewesen waren. Wunderschön verwahrt in einem kupfernen Pentagondodekaeder (ein platonischer Körper, bestehend aus zwölf Flächen).

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Der Betonsockel wird gegossen

Gestern war ein wichtiger Tag beim Fortgang der Arbeiten für unseren Festsaal. Nach tagelangen Sandarbeiten, in denen viele Tonnen Sand in großen Lkw herangekarrt, gleichmäßig verteilt und vor allem befestigt worden waren, wurde eine erste, nur wenige Zentimeter dicke Sauberkeitsschicht gegossen. Diese soll dazu dienen, die Hölzer für die Verschalung des eigentlichen Betonsockels aufzunehmen, die sonst in den Sand gedrückt werden könnten.

Vor Aufbringung der Sauberkeitsschicht war es notwendig gewesen, einige Grundleitungen zu legen, so z.B. für die Elektrizität und das Schmutzwasser, da dieser Bereich nun nicht mehr zugänglich ist. Bevor nun der Betonsockel gegossen werden kann, müssen noch eine Reihe von Vorarbeiten erledigt werden, wie z.B. das Anbringen der benötigten Eisen und die Verschalungen.

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Die Sohle wurde gegossen

Am Montag rollten zahlreiche Betonlaster an, die ihren zähflüssigen Beton über einen großen Rüssel in die Baugrube ergossen.

Zuvor war in viel Kleinarbeit das Eisen angebracht worden, das dem Beton Stabilität verleihen soll. Dabei hatte es Verzögerungen gegeben, da das Biegen der Eisen vor Ort doch länger dauerte als geplant. Auf den heutigen Baustellen werde viel mehr Eisen als früher verwendet, erklärte der Polier, da die Anforderungen an die Statik deutlich gewachsen seien. Augenzwinkernd fügte er jedoch hinzu, dass die nach den alten Vorschriften errichteten Bauten auch noch alle ständen. Stolz war er auch darauf, dass die vorbestellte Menge Beton genau ausgereicht hatte, um die Sohle zu gießen.

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Das Fundament wird gelegt

Nun sind die Sommerferien vorbei, und es hat sich einiges auf der Baustelle getan, auch wenn vom eigentlichen Baufortschritt noch nicht allzu viel sichtbar wird. Auffallend ist in jedem Fall, dass jetzt ein großer Kran die Baustelle ziert und damit das ganze Bauvorhaben zu einem richtigen Bauplatz angewachsen ist. Auch kümmern sich inzwischen im Vergleich zu der Zeit in den Sommerferien viel mehr Bauarbeiter um den Baufortschritt.

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Der alte Grundstein

Es ist nicht lange  her, dass der Bagger sein Zerstörungswerk begonnen hat. Inzwischen sind nur noch Berge der verschiedensten Materialien zu sehen: Sand- und Bruchsteinhaufen, Betonbrocken mit Stahlarmierungen in den verschlungensten Formen, die nun alle nacheinander vom Bagger abgetragen und durch große Laster fortgefahren werden.

Am Dienstag, als der Bagger bei seiner Arbeit im Eingangsbereich tätig war, ließ es sich Herr Tilinski nicht nehmen, die Arbeit zu beobachten und auch Herr Klupsch gesellte sich dazu. Und so war es dann Herr Tilinski, der mit seinen scharfen Augen den alten Grundstein erspähte und sofort dem Baggerfahrer Einhalt gebot, um ihn zu bergen. Beim Öffnen des Pentagondodekaeders aus Kupfer fanden sie dann ein Blatt mit der folgenden Inschrift, die von 44 Erziehern, Lehrern und Vorstandsmitgliedern unterschrieben war:

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